Die Paprika ist ein beliebtes und vielseitiges Gemüse. Man kann die Paprika als Rohkost für Salate verwenden oder einfach so als Snack. Aber auch gekocht gibt es zahlreiche Rezepte mit Paprika. Besonders beliebt sind beispielsweise gefüllte Paprika oder die Verwendung von Paprika in Chili con Carne. Doch manchmal schafft man es nicht gleich, eine gekaufte Paprika auch zu verarbeiten. Daher fragt man sich oft, wie lange eine Paprika haltbar ist.
Die Haltbarkeit der Paprika ist dabei vor allem davon abhängig, wie die Paprika gelagert wurde. Unter optimalen Bedingungen kann eine Paprika sich auch zwei Wochen halten. Meistens ist eine frische Paprika allerdings schon nach wenigen Tagen schlecht.
Wie lagert man Paprika richtig?
Bei der Lagerung von Paprika ist es wichtig, dass dieser trocken, kühl, dunkel und im Ganzen gelagert wird. Für den Kühlschrank ist Paprika allerdings nicht geeignet, einerseits ist es dort zu kühl und andererseits auch zu feucht. Die optimale Temperatur um Paprika zu lagern beträgt etwa 8 bis 13 Grad. Wer einen trockenen Keller hat, sollte den Paprika also am besten dort lagern. Wer diese Möglichkeit nicht hat, sollte den Paprika in einem kalten Raum lagern. Das ist häufig nicht die Küche. Optimalerweise gibt es eine Speisekammer, welche nach Norden ausgerichtet ist. Manche Kühlschränke haben auch sogenannte Keller-Fächer. Dort ist es kalt, aber nicht so kalt wie im Kühlschrank selbst.
Trocken sollte Paprika gelagert werden, damit es zu keiner Schimmelbildung kommt. Das bedeutet auch, den Paprika ungewaschen zu lagern. Erst kurz vor dem Verzehr sollte man den Paprika gründlich abwaschen. Des Weiteren ist es wichtig, Paprika dunkel zu lagern, da er lichtempfindlich ist.
Wie lange ist Paprika haltbar?
Bei schlechten Lagerbedingungen hält sich die Paprika nur wenige Tage. Unter optimalen Bedingungen ist die Paprika auch nach zwei Wochen noch in einem guten Zustand. Die Paprika verliert aber trotzdem, wie jedes andere frische Gemüse auch, jeden Tag einen Teil der Vitamine. Auch wenn die Paprika dann nach zwei Wochen vielleicht noch gut ist, ist es trotzdem besser, die Paprika so kurz wie nur möglich zu Hause zu lagern und sie möglichst frisch zu verarbeiten.
Wie lange hält sich eine angeschnittene Paprika?
Bereits angeschnittene Paprika hält sich natürlich nicht mehr so lange wie Paprika im Ganzen. Man kann angeschnittene Stückchen trotzdem einige Tage in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank lagern. Optimalerweise wickelt man die Stückchen noch in Küchenpapier ein, also quasi doppelt verpackt. Küchenpapier und dann luftdicht in einem Behälter. So hält sich die angeschnittene Paprika noch einige, wenige Tage.
Kann man Paprika einfrieren?
Paprika kann man einfrieren. Die beste Methode ist, die Paprika gründlich zu waschen und in kleinen Stückchen einzufrieren. Nach dem Auftauen ist die Paprika aber eher zum Kochen geeignet und sollte nicht mehr als Rohkost verzehrt werden. Dabei muss man die Paprika nicht erst auftauen, sondern kann die gefrorenen Paprika-Stückchen direkt in einen Topf geben, zum Beispiel für eine Suppe oder Chili con Carne.
Woran erkennt man, dass die Paprika schlecht ist?
Frische Paprika hat eine feste Haut. Durch zu lange Lagerung wird diese feste Haut der Paprika weich, schwammig und runzlig. Die Konsistenz der Paprika wird matschig. Dann sollte man die Paprika nicht mehr essen. Es kann passieren, dass Paprika von Schimmel befallen wird. Auch in diesem Fall solltest du die Paprika sofort entsorgen.