Pfannkuchen sind wohl eine der beliebtesten Süßspeisen in Deutschland. Ob mit Apfelmus, mit Marmelade, mit Nuss-Nougat-Creme oder mit Zimt und Zucker – es gibt zahlreiche Variationen. Genauso abwechslungsreich ist auch der Name von Pfannkuchen in verschiedenen Teilen von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am weitesten verbreitet ist die Bezeichnung Pfannkuchen in Westdeutschland und Eierkuchen in Ostdeutschland. In Österreich und regional in manchen Gebieten von Deutschland ist die Bezeichnung Palatschinken bekannt. Auf Volksfesten werden Pfannkuchen meist als Crêpes bezeichnet. Kaiserschmarrn basiert auf dem gleichen Teig, aber wird noch in der Pfanne zerteilt. Ganz egal, wie du deine Pfannkuchen am liebsten magst oder wie Pfannkuchen bei dir überhaupt heißen, eine Frage, welche oft aufkommt, ist diese, wie lange Pfannkuchen haltbar sind?
Fertige Pfannkuchen halten sich im Kühlschrank noch etwa zwei bis drei Tage. Wenn du sie länger aufbewahren willst, dann kannst du sie auch einfrieren. Dazu gibt es aber etwas zu beachten. Aufwärmen kannst du die Pfannkuchen dann in der Mikrowelle oder in einer Pfanne. Du kannst sie auch kalt essen. Pfannkuchenteig mit rohem Ei sollte man nicht zu lange aufbewahren. Wenn du dich an ein paar Regeln hältst, kannst du Pfannkuchenteig aber über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.
Wie lange halten Pfannkuchen?
Pfannkuchen halten sich im Kühlschrank noch etwa zwei bis drei Tage, nachdem man diese zubereitet hat. Du solltest die Pfannkuchen allerdings noch nicht befüllen, denn das erschwert das Aufwärmen ungemein. Wichtig ist, dass die Pfannkuchen im Kühlschrank luftdicht verschlossen sind. Das kann man auch mit einer Frischhaltefolie hinbekommen, wenn man sorgfältig arbeitet. Besser ist es, die Pfannkuchen in einen entsprechend großen Kunststoffbehälter zu geben, welcher luftdicht verschließbar ist.
Wie kann man Pfannkuchen einfrieren?
Pfannkuchen kann man einfrieren. Wichtig ist dabei, dass man einzelne Pfannkuchen voneinander trennt. So kann man sie auch einzeln wieder entnehmen. Dazu schichtest du die Pfannkuchen immer abwechselnd mit Backpapier zu einem Turm auf. Das vorgefettete Backpapier verhindert, dass die Pfannkuchen im Gefrierschrank aneinander festkleben.
Wie kann man Pfannkuchen aufwärmen?
Pfannkuchen lassen sich prinzipiell in der Mikrowelle aufwärmen. Das ist keinesfalls unüblich. Sogar manche Gaststätten machen es so, da sich der Aufwand mit dem Teig sonst kaum lohnt, wenn ein einzelner Gast einen einzelnen Pfannkuchen bestellt. Man sollte darauf achten, den Pfannkuchen nicht zu lange in der Mikrowelle zu lassen, da er sonst zu trocken wird. Eine andere Möglichkeit, wie man Pfannkuchen aufwärmen kann, ist es, ihn nochmal in eine Pfanne zu geben. Mit ein wenig Öl nochmal kurz von beiden Seiten anbraten, dann erhält man ein tolles Ergebnis. Man muss den Pfannkuchen aber auch gar nicht aufwärmen, denn Pfannkuchen schmecken auch kalt.
Wie lange hält Pfannkuchenteig? – Kann man Pfannkuchenteig über Nacht stehen lassen?
Du möchtest Pfannkuchenteig vorbereiten und diesen erst später verarbeiten? Oder dir ist etwas dazwischen gekommen und du fragst dich, ob du den Pfannkuchenteig auch noch am nächsten Tag nutzen kannst? Generell ist davon abzuraten, da Pfannkuchenteig rohe Eier enthält. Wenn es nicht anders geht, kannst du den Pfannkuchenteig trotzdem über Nacht in den Kühlschrank stellen und erst am nächsten Tag verarbeiten, da ein Tag noch unkritisch ist. Achte darauf, dass du deinen Pfannkuchenteig sofort nach der Zubereitung in den Kühlschrank stellst und dort luftdicht abdeckst. Dazu eignet sich Frischhaltefolie, welche du über die Schüssel mit Teig spannst.
Wenn du den Teig am nächsten verarbeitest, kann es sein, dass er deutlich zähflüssiger ist, da das Mehl weiter aufquillt. Mancher mag das ja sogar, aber wenn nicht, da kannst du den Teig nochmal kräftig durchrühren. Ein Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure kann den Teig auflockern. Wenn du kein Wasser mit Kohlensäure hast, dann gib etwas frische Milch dazu.