Pudding ist sowohl bei Kindern wie auch bei Erwachsenen extrem beliebt. Und selbstgemacht schmeckt Pudding einfach immer noch am besten. Übrigens, die Küchenprofis bezeichnen den Pudding nicht als Pudding, sondern als Flammeri. Völlig egal, wie man ihn bezeichnet, Pudding ist einfach lecker. Doch was macht man, wenn vom selbst gemachten Pudding noch Reste übrig bleiben? Kann man Pudding einfrieren?
Pudding eignet sich nur bedingt zum Einfrieren. Es ist zwar möglich und wenn man ihn nach dem Auftauen erneut aufkocht und mit frischer Stärke mischt, erreicht man ein annehmbares Ergebnis. Keinesfalls schmeckt der eingefrorene, aufgetaute und wieder aufgewärmte Pudding allerdings wie frischer Pudding. Hier gibt es klare Abstriche in der Qualität. Daher kann man vom Einfrieren von Pudding nur abraten.
Warum eignet sich Pudding eher schlecht zum Einfrieren?
Der hohe Wasseranteil im Pudding führt dazu, dass die Flüssigkeit im Pudding kristallisiert. Damit wird die Bindung zerstört und der Pudding wird sehr flüssig und wässrig. Man kann zwar neue Stärke dazugeben und den Pudding wieder aufkochen, allerdings wird das Ergebnis einem frisch gekochten Pudding hinsichtlich der Qualität immer stark unterlegen sein. Pudding sollte man also nicht einfrieren. Für einige Tage kann man ihn haltbar machen, indem man ihn in den Kühlschrank stellt.
Wie lange hält sich Pudding im Kühlschrank?
Im Kühlschrank kann sich Pudding einige Tage halten. Voraussetzung dafür ist, dass man ihn direkt aus dem Kochtopf und wenn er noch heiß ist in ein Gefäß umfüllt und dieses Gefäß luftdicht verschließt. Das Gefäß sollte ein Glas sein, da Kunststoff die hohen Temperaturen meist nicht aushält. Auf diese Art und Weise kann sich der Pudding durchaus bis zu vier Tage halten.
Wenn man sich erst später dafür entschieden hat, Reste vom Pudding im Kühlschrank aufzubewahren und den Pudding also nicht fast kochend heiß in ein Glas eingefüllt hat und dieses verschlossen hat, dann kann man den Pudding trotzdem für etwa ein bis zwei Tage in den Kühlschrank stellen. Wichtig ist trotzdem, dass man ihn luftdicht verschließt. Etwa, indem man ihn in einen entsprechenden Behälter umfüllt oder indem man das Schälchen sorgsam mit Frischhaltefolie abdichtet.