Die Lasagne gehört neben Pizza und Pasta sicherlich zu beliebtesten italienischen Spezialitäten. Erste Ursprünge reichen schon in die Zeit der Römer zurück. Schon damals wurden flache Teigblätter zubereitet, welche damals als „Lagana“ bezeichnet wurden. In Deutschland ist vor allem die Variante der Lasagne berühmt, welche neben den Lasagne-Platten aus Bolognese, Béchamelsauce und Parmesan besteht. Doch oft ist es so, dass noch etwas übrig bleibt von diesem leckeren Auflauf, da sich der Aufwand kaum für eine einzelne Portion lohnt. Häufig wird Lasagne auch zu Familienfeiern und anderen besonderen Anlässen zubereitet und bei solchen Feiern bleibt immer etwas übrig. Dann fragt man sich natürlich, wie lange Lasagne haltbar ist.
Die Haltbarkeit von Lasagne richtet sich prinzipiell nach der Füllung, da die Lasagne-Platten selbst etwa drei Tage haltbar sind. Eine „normale“ Lasagne mit Hackfleisch sollte man nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Auch bei anderen Füllungen wie Spinat, Fisch oder Meeresfrüchten gibt es einiges zu beachten. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, kann man die Reste von der Lasagne allerdings einfrieren.
Wie lange ist Lasagne haltbar?
Prinzipiell bestimmen die Zutaten auch die Haltbarkeit der Lasagne. Auch die Lasagne-Platten sind zwar nicht ewig haltbar, aber doch etwa drei Tage. Sie sind selten der limitierende Faktor bei der Haltbarkeit von Resten einer Lasagne. Schon anders sieht es bei einer Bolognese-Füllung aus, welche die beliebteste Art der Füllung für eine Lasagne ist. Diese Lasagne sollte man nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Andere beliebte Füllungen wie Spinat oder Fisch und Meeresfrüchte haben wieder andere Rahmenbedingungen. So sollte man Spinat prinzipiell nur einmal aufwärmen und aufgewärmter Spinat ist aufgrund der Nitratbelastung auch nicht unbedingt für Kinder geeignet. Eine Lasagne mit Fisch und Meeresfrüchten ist auch maximal zwei Tage haltbar, eher nur einen Tag.
Wie sollte man Lasagne aufbewahren?
Reste von Lasagne gehören natürlich in den Kühlschrank, daran gibt es keinen Zweifel. Ebenso ist es wichtig, dass man die Lasagne luftdicht aufbewahrt, damit die Lasagne über die Luft nicht in Verbindung mit anderen Lebensmitteln im Kühlschrank kommt. Auch ist das eine zusätzliche Barriere gegen Bakterien, welche es prinzipiell überall in unserer Umwelt gibt. Um die Lasagne luftdicht zu verschließen, kann man diese entweder in einen entsprechend verschließbaren Behälter geben oder man verschließt die Auflaufform mit Frischhaltefolie. Dabei sollte man sorgsam arbeiten.
Kann man Lasagne einfrieren?
Prinzipiell kann man Lasagne auch einfrieren. Es gelten die gleichen Regeln wie im Kühlschrank. Das bedeutet, der Behälter, in welchem die Lasagne eingefroren werden soll, muss luftdicht verschließbar sein. Wichtig ist auch, dass man die Lasagne sofort einfriert. Man sollte die Lasagne nicht erst tagelange im Kühlschrank stehen haben und sie dann einfrieren, sondern sofort nach der Zubereitung einen Teil in den Gefrierschrank geben. Wenn man möchte, kann man die Lasagne portionsweise einfrieren. Dann kann man sie auch wieder portionsweise auftauen.